Träger
Babel e. V.
Interkulturelle Sozialarbeit
Klausdorfer Str. 8
12629 Berlin
Tel.: 030-9985891
babel-berlin@t-online.de
Projektzeitraum
01.05.-31.12.2011
>>> Babel e.V. im Internet
Interkulturelle Sozialarbeit
Klausdorfer Str. 8
12629 Berlin
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babel-berlin@t-online.de
Projektzeitraum
01.05.-31.12.2011
Rücken stärken - Demokratie erleben
Das Projekt setzt sich mit den Schwerpunkten Interkulturelles Lernen und Antirassistische Bildung in pädagogischen Einrichtungen auseinander. Einerseits wird damit der Grundstein für eine demokratieorientierte und tolerante Haltung der Kinder und Jugendlichen gelegt. Andererseits werden die Lehrer/innen und Erzieher/innen für die interkulturelle Thematik sensibilisiert und ihnen diesbezüglich Kommunikations- und Handlungskompetenzen vermittelt.
1.Baustein: Kontaktaufnahme
In Vorbereitung des Projekts wurde das Schulpersonal an Hellersdorfer Schulen interviewt. Als Ergebnis stellte sich heraus, dass Lehrer und Betreuer oft mit den interkulturellen Konflikten und Situationen in ihrem beruflichen Alltag überfordert sind und das Erlangen interkultureller Kompetenz als wesentliche Schlüsselqualifikation für ihre Tätigkeit als notwendig erachten.
„Wenn ich höre, dass ein Kind wegen seiner Herkunft oder seines Aussehens beleidigt wird, greife ich nicht ein, weil ich den Kindern die Möglichkeit geben möchte, ihre Probleme selbst zu lösen. Ihre Äußerungen nehme ich nicht ernst, weil sie zu jung sind und nicht verstehen, worüber sie sprechen.“
(Lehrerin im Interview)
2.Baustein: Interkulturelle Trainings
Mit dem interessierten und aufgeschlossenen pädagogischen Personal wurde ein intensives Trainingsprogramm erarbeitet und durchgeführt.
Workshops fanden zu Themen wie Interkultureller Kompetenz, Islamophobie oder zu Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit am Beispiel der Sinti und Roma statt. In Trainings wurden Möglichkeiten interkultureller Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien ausgelotet. Die Kinder und Jugendlichen wurden in Rollenspielen, angelehnt an das „Theater der Unterdrückten“, für diskriminierende Situationen sensibilisiert.
3.Baustein: Evaluation
In der Nachbereitung des Projekts wurden die Lehrer und Erzieher der Schulen erneut interviewt. In den Trainings gewonnene Erkenntnisse und Kompetenzen werden nun in der Schularbeit berücksichtigt. Darauf aufbauend sollen Lehrmaterialien entwickelt werden.
1.Baustein: Kontaktaufnahme
In Vorbereitung des Projekts wurde das Schulpersonal an Hellersdorfer Schulen interviewt. Als Ergebnis stellte sich heraus, dass Lehrer und Betreuer oft mit den interkulturellen Konflikten und Situationen in ihrem beruflichen Alltag überfordert sind und das Erlangen interkultureller Kompetenz als wesentliche Schlüsselqualifikation für ihre Tätigkeit als notwendig erachten.
„Wenn ich höre, dass ein Kind wegen seiner Herkunft oder seines Aussehens beleidigt wird, greife ich nicht ein, weil ich den Kindern die Möglichkeit geben möchte, ihre Probleme selbst zu lösen. Ihre Äußerungen nehme ich nicht ernst, weil sie zu jung sind und nicht verstehen, worüber sie sprechen.“
(Lehrerin im Interview)
2.Baustein: Interkulturelle Trainings
Mit dem interessierten und aufgeschlossenen pädagogischen Personal wurde ein intensives Trainingsprogramm erarbeitet und durchgeführt.
Workshops fanden zu Themen wie Interkultureller Kompetenz, Islamophobie oder zu Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit am Beispiel der Sinti und Roma statt. In Trainings wurden Möglichkeiten interkultureller Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien ausgelotet. Die Kinder und Jugendlichen wurden in Rollenspielen, angelehnt an das „Theater der Unterdrückten“, für diskriminierende Situationen sensibilisiert.
3.Baustein: Evaluation
In der Nachbereitung des Projekts wurden die Lehrer und Erzieher der Schulen erneut interviewt. In den Trainings gewonnene Erkenntnisse und Kompetenzen werden nun in der Schularbeit berücksichtigt. Darauf aufbauend sollen Lehrmaterialien entwickelt werden.
